Die Gründungs-Versammlung gab dem Verein den Namen „Schützengesellschaft Montabaur 1957“.
Im Frühjahr 1958 wurde die Schützengesellschaft auf Antrag des Vorstandes in den Rheinischen-Schützenbund aufgenommen, damit war auch die Anschaffung eines Schützenanzuges wünschenswert.
Die weiteren Bemühungen des Vorstandes gingen dahin, ein Schießstandgelände ausfindig zu machen, um einen eigenen Stand zu besitzen. Durch Anschaffung von 2 Luftgewehren wurde es möglich, im Saale der Gastwirtschaft Willi Meudt (zuletzt „Zur ewigen Lampe“ in der Kirchstraße), mit dem Übungs-Schießen zu beginnen. Besondere Anerkennung wurde uns durch die Aufnahme in den Freundschaftsbund zuteil, welchem folgende Schützengesellschaften angehören: Ransbach, Höhr, Selters, Dierdorf, Grenzhausen, Sayn und Bendorf. Das ganze Bestreben des Vorstandes und des Vereins war nun darauf ausgerichtet, das 1. Schützenfest in Montabaur durchzuführen.
Am 21. September 1958 wurde der Schützenkönig auf dem Schießstand an der Elgendorfer Straße mit Kleinkaliber ausgeschossen.